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Wirtschaftliche Unsicherheit im Möbelhandel: Warum jetzt jede Auslieferung zählen muss

Geschrieben von Caroline Müller-Brinkhoff | 03.07.25 10:37

Der Möbelhandel unter Druck

Steigende Lebenshaltungskosten, geopolitische Unsicherheit und ein rückläufiges Konsumklima: Die wirtschaftliche Lage bremst aktuell viele Verbraucher – besonders bei größeren Anschaffungen wie Möbeln. Die Folge:

  • Umsatzrückgänge im stationären und Online-Handel

  • Kaufentscheidungen werden verschoben oder ganz gestrichen

  • Wachsender Preis- und Margendruck auf Möbelhäuser

Für viele Betriebe heißt das: Mehr Auslieferungen mit weniger Gewinn pro Auftrag – und damit wird die Effizienz der Logistik zur Überlebensfrage.

Warum Effizienz jetzt wichtiger ist denn je

In Phasen der Konsumzurückhaltung reicht es nicht mehr, einfach „weiter wie bisher“ zu arbeiten. Wer heute erfolgreich wirtschaften will, muss:

  • Kosten konsequent senken

  • Ressourcen optimal nutzen

  • Mitarbeiter entlasten und binden

  • Kundenbindung durch guten Service stärken

Ein zentraler Hebel dabei ist die digitale Tourenplanung – oft unterschätzt, aber mit direktem Einfluss auf das Ergebnis.

Tourenoptimierung: Wirtschaftlicher arbeiten trotz Umsatzrückgang

Möbelhäuser mit eigener Flotte oder Auslieferungspartnern können mit digitaler Tourenplanung:

  • Kraftstoffkosten um bis zu 20 % senken

  • Fahrzeugauslastung steigern (mehr Lieferungen pro Tour)

  • Personal effizienter einsetzen (weniger Überstunden, klarere Schichten)

  • Kundenzufriedenheit erhöhen, z. B. durch Live-Tracking & Online-Terminwahl

Beispiel:

Ein Möbelhaus mit 30 Touren täglich senkt durch optimierte Routen und automatische Avisierung seine Fixkosten pro Auslieferung um 4,50 €.
Bei 600 Auslieferungen im Monat bedeutet das:

2.700 € Ersparnis – Monat für Monat.

Digitalisierung als Antwort auf wirtschaftlichen Gegenwind

In schwierigen Zeiten zeigt sich, welche Prozesse wirklich belastbar sind – und welche zu teuer, zu fehleranfällig oder zu personalintensiv sind. Unternehmen, die jetzt in Prozessautomatisierung investieren, profitieren doppelt:

  1. Kurzfristig durch geringere Kosten und effizientere Abläufe

  2. Langfristig durch skalierbare Strukturen, die Wachstum wieder ermöglichen

Fazit: Jeder Euro zählt – auch bei der Auslieferung

Wenn sich das Kaufverhalten verändert, muss sich auch die Unternehmenssteuerung anpassen. Digitale Tools wie Tourenplanung sind keine "nice to have"-Lösungen mehr – sie sind betriebswirtschaftlich notwendig.

👉 Wer effizient liefert, sichert seine Marge – auch bei schwacher Nachfrage.

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